Die Hilfe des Krebsfonds Ludmillenstift Meppen richtet sich an krebserkrankte Menschen, die im Krankenhaus Ludmillenstift in Meppen behandelt wurden. Das ehrenamtliche Team des Krebsfonds hat sich zum Ziel gesetzt, bedürftigen krebserkrankten Menschen und ihren Familien finanzielle Unterstützung zu geben. Doch nicht nur die materielle Unterstützung ist uns wichtig. Wir möchten Hoffnung geben und den Lebensmut der Betroffenen stärken.
Einige Beispiele unserer konkreten Hilfe:
An Krebs zu erkranken ist für die meisten Betroffenen eine einschneidende und existenzielle Erfahrung. Neben psychischen Belastungen ziehen chirurgische Eingriffe und begleitende Therapien die körperliche Verfassung stark in Mitleidenschaft. Nach einer Krebstherapie zurück in den Alltag zu finden, bedeutet für viele eine große Herausforderung, manchmal eine zu große. Im Rahmen des „Alltagslotsen“ bietet der Krebsfonds Ludmillenstift Meppen Beratung und Begleitung beim Weg zurück in den Alltag:
Alltagslotsin Krebsfonds Ludmillenstift, B.Sc. Pflege (dual), M. Sc. Public Health, Gesundheits- und Krankenpflegerin
„Ich brauche eine zusätzliche Unterstützung für meinen Sohn, zur Entlastung für mich und zur Unterstüzung für meinen Mann.“ (Ruth B.)
Ruth B.s Wunsch gab den Ausschlag zur Initiierung der „Sonnenbrücke“. Hier erhalten Kinder erkrankter Eltern Unterstützung und die Möglichkeit, kindgerecht in geschütztem Rahmen über Sorgen, Ängste und Freude zu sprechen und sie in Einklang zu bringen.
Kinder haben sehr feine Antennen für die veränderte Situation zu Hause - ein frühzeitiges Auffangen und altersgerechte Begleitung sorgen im Rahmen der „Sonnenbrücke“ dafür, dass Kinder nicht ängstlich, sondern gestärkt, stabilisiert und ermutigt ihren Lebensweg gehen können. Die „Sonnenbrücke“, eine Kooperation des Krankenhauses Ludmillenstift und der Psychologischen Beratungsstelle in Meppen, wird vom Krebsfonds Ludmillenstift Meppen finanziell getragen.
Mit dieser Zeichnung drückte ein Kind seine Gefühle im Rahmen der „Sonnenbrücke“ aus.
Psychologische Beratungsstelle Ehe-, Familien-, Lebens- und Erziehungsberatung
Versener Straße 30
49716 Meppen
Yogalehrerin Gertrud Wulf beschäftigt sich seit einiger Zeit intensiv mit der Atmung und erklärt, wie diese das vegetative Nervensystem positiv beeinflussen kann. Im Kurs übt sie mit Frauen und Männern während und nach einer Krebserkrankung, wie sie mithilfe spezieller Atemtechniken bei Stress und Überforderung gezielt Ruhe und Entspannung hervorrufen können.
Mit Ihrer Spende unterstützen Sie krebskranke Menschen und ihre Familien – rasch und unkompliziert.