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Wie wir helfen

Die Hilfe des Krebsfonds Ludmillenstift Meppen richtet sich an krebs­erkrankte Menschen, die im Krankenhaus Ludmillen­stift in Meppen behandelt wurden. Das ehrenamtliche Team des Krebsfonds hat sich zum Ziel gesetzt, bedürftigen krebs­erkrankten Menschen und ihren Familien finanzielle Unter­stützung zu geben. Doch nicht nur die materielle Unter­stützung ist uns wichtig. Wir möchten Hoffnung geben und den Lebensmut der Betroffenen stärken.

Einige Beispiele unserer konkreten Hilfe:

  • Finanzielle Zuwendungen für Familien­betreuung, Haushaltshilfe, Fahrtkosten, eine Perücke oder spezielle Bekleidung
  • Onkologische Pflegebegleitung im Rahmen des Angebots „Alltagslotse“
  • Psychologische Betreuung für Kinder krebserkrankter Eltern im Rahmen der „Sonnenbrücke“
  • Yoga während und nach der Krebserkrankung

„Alltagslotse“: Zurück in den Alltag!

An Krebs zu erkranken ist für die meisten Betroffenen eine einschneidende und existenzielle Erfahrung. Neben psychischen Be­lastungen ziehen chirurgische Eingriffe und begleitende Therapien die körper­liche Verfassung stark in Mitleiden­schaft. Nach einer Krebs­therapie zurück in den Alltag zu finden, bedeutet für viele eine große Heraus­forderung, manchmal eine zu große. Im Rahmen des „Alltags­lotsen“ bietet der Krebsfonds Ludmillen­stift Meppen Beratung und Begleitung beim Weg zurück in den Alltag:

  • Unterstützung bei den täglichen Hürden
  • Pflegerische Beratung und Begleitung bei Spätfolgen nach der Krebserkrankung und Therapie

Ihre Ansprechpartnerin

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Nadine Eilers

Alltagslotsin Krebsfonds Ludmillenstift, B.Sc. Pflege (dual), M. Sc. Public Health, Gesundheits- und Krankenpflegerin

Telefon 05931 152-4835

„Sonnenbrücke“: Hilfe für Kinder krebserkrankter Eltern

„Ich brauche eine zusätzliche Unterstützung für meinen Sohn, zur Entlastung für mich und zur Unterstüzung für meinen Mann.“ (Ruth B.)

Ruth B.s Wunsch gab den Ausschlag zur Initiierung der „Sonnenbrücke“. Hier erhalten Kinder erkrankter Eltern Unterstützung und die Möglichkeit, kindgerecht in geschütztem Rahmen über Sorgen, Ängste und Freude zu sprechen und sie in Einklang zu bringen.

Kinder haben sehr feine Antennen für die veränderte Situation zu Hause - ein früh­zeitiges Auffangen und alters­gerechte Begleitung sorgen im Rahmen der „Sonnen­brücke“ dafür, dass Kinder nicht ängstlich, sondern gestärkt, stabilisiert und ermutigt ihren Lebens­weg gehen können. Die „Sonnen­brücke“, eine Koopera­tion des Kranken­hauses Ludmillen­stift und der Psycho­logischen Beratungs­stelle in Meppen, wird vom Krebsfonds Ludmillen­stift Meppen finanziell getragen.

Überschrift

Mit dieser Zeichnung drückte ein Kind seine Gefühle im Rahmen der „Sonnenbrücke“ aus.

Ihre Ansprechpartnerin

Birgit Wittstruck

Psychologische Beratungsstelle Ehe-, Familien-, Lebens- und Erziehungsberatung
Versener Straße 30
49716 Meppen

Telefon 05931 12050

„Gemeinsam atmen“: Yoga während und nach der Krebserkrankung

Yogalehrerin Gertrud Wulf beschäftigt sich seit einiger Zeit intensiv mit der Atmung und erklärt, wie diese das vegetative Nervensystem positiv beeinflussen kann. Im Kurs übt sie mit Frauen und Männern während und nach einer Krebserkrankung, wie sie mithilfe spezieller Atemtechniken bei Stress und Überforderung gezielt Ruhe und Entspannung hervorrufen können.

Ihre Ansprechpartnerin

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Gertrud Wulf

Yogalehrerin

Telefon 0171 4530301

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